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Deutsches Staatstheater Temeswar

Iris Spiridon inszeniert am Deutschen Staatstheater Temeswar

19. Dezember 2016
Im Rahmen des Programms „Die Erste Reihe” zur Förderung junger Theaterschaffende, inszeniert Iris Spiridon am Deutschen Staatstheater Temeswar (DSTT) das Stück „Und mit Baby sind wir sieben“ von Paula Vogel.

Die Premiere findet am

Mittwoch, den 21. Dezember 2016, um 19,30 Uhr
im Studiosaal des Ungarischen Staatstheaters „Csiky Gergely“ Temeswar statt.


Die Übersetzung des Textes ins Deutsche stammt von Valerie Seufert. Für die Regie zeichnet Iris Spridon verantwortlich, das Bühnenbild entwarf Ioana Popescu. Es spielen Olga Török, Silvia Török und Horia Săvescu.

Paula Vogel ist eine amerikanische Dramaturgin und Hochschullehrerin. 1998 wurde sie mit dem Pulitzer-Preis für Dramaturgie für das Stück „Wie ich fahren lernte“ ausgezeichnet. Zudem leitet Paula Vogel das Dramaturgie Institut der Theaterschule von Yale.

Iris Spiridon ist eine junge Regisseurin und Drehbuchautorin. Sie beendete 2008 die Universität für Theater- und Filmkunst aus Bukarest, Abteilung Theaterregie. 2010 machte sie ihren Master, 2013 beendete sie ihr Doktorat in der Klasse von Univ.- Prof. Dr. Alexa Visarion. Sie inszenierte am Nationaltheater Bukarest, Theatercafé Godot und am Apollo Theater 111.

Der Text der amerikanischen Dramaturgin Paula Vogel ist einfallsreich, sarkastisch, provokativ und sensibel, mit einer klaren Botschaft: „Hab keine Angst zu spielen!“. Das zentrale Konzept des Stückes ist kühn und verstörend. Geschrieben als ein Spott auf Homophobie, zeigt es eine pansexuelle Dreiergruppe, die anders ist als die homosexuellen Familien, die wir aus den heutigen TV-Shows kennen. In Erwartung eines realen Babys müssen sich die Darsteller mit ihrem inneren Kind auseinandersetzen, mit dem Alter- Ego eines jeden von ihnen.

Über diese Stück sagt Iris Spiridon folgendes: „Ich habe diesen Text in erster Linie ausgewählt, weil sich die ganze Geschichte in der Vorstellungskraft abspielt. Und das ist ein intimer und Angebote offener Aspekt. Das Thema hat in seinem Zentrum die Idee der imaginären Familie, die wir alle in einem bestimmten Moment aufzubauen versuchen. Und das, was die Gestalten miteinander verbindet, ist das, was auch ich im Allgemeinen suche, eine Art Liebe mit mehr Öffnungen in Richtung des Originals."

Andreea Andrei – Pressereferentin

Odette Pârvulescu - Künstlerische Beraterin

Foto: Plakat zur Inszenierung „Und mit Baby sind wir sieben“, einer Produktion des DSTT. Für Werbe- und Medienzwecke freigegeben, einschl. für Online-Medien.

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