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Deutsches Staatstheater Temeswar

"Die kahle Sängerin" und "Der Zauberer von Oz" in Arad

17. Februar 2010

"Die kahle Sängerin" und "Der Zauberer von Oz" in Arad

Am Dienstag, den 23. Februar 2010 tritt das Deutsche Staatstheater Temeswar auf der Bühne des "Ioan Slavici" Theaters Arad mit zwei Inszenierungen auf:

"Der Zauberer von Oz", um 11 Uhr
"Die kahle Sängerin", um 19 Uhr

Der große Oz kann alles zaubern, nur von ihm kann man Mut, Weisheit und Güte bekommen. Dorothy unternimmt zusammen mit ihren Wegbegleitern, die später ihre Freunde werden, eine lange Reise zum bekannten Zauberer. Auf dem Weg werden sie die genannten Tugenden – Mut, Weisheit und Güte – erlernen müssen.

Es spielen, singen und tanzen: Radu Vulpe, Dana Borteanu, Tatiana Sessler, Olga Török, Daniela Török, Rareş Hontzu, Peter Papakostidis, Horia Săvescu, zusammen mit den Schauspielstudenten Aljoscha Cobeţ, Annemarie Waldeck und Andrea Wolfer.

"Der Zauberer von Oz" wurde für diese Inszenierung von Éva Labadi Megyes unter der Mitarbeit von Diana Manole, aufgrund der Vorlage von L. Frank Baum adaptiert und von Lorette Brădiceanu-Persem ins Deutsche übertragen. Passende Liedertexte dazu schrieb Dana Borteanu, die mit der von Cári Tibor komponierten Musik live gesungen werden. Die Choreographie übernahm Liana Iancu, Bühne, Kostüme und Requisiten entwarf Eugen Varga, für Regie zeichnet Éva Labadi Megyes.

Ionescos Erstlingswerk "Die kahle Sängerin" wurde 1950 in Paris uraufgeführt. Das Stück markierte den Bruch des modernen Theaters mit der aristotelischen Tradition und somit die Geburt des Theaters des Absurden. Das Stück bringt in den Vordergrund die Unfähigkeit der Menschen, miteinander zu reden, die ihren Ursprung in einer gebrochenen Identität hat.
Die Temeswarer Inszenierung entstand im April 2009 unter der Spielleitung von Alexandru Dabija und wurd in vorigem Herbst im Rahmen des Nationalen Theaterfestivals in Bukarest aufgeführt. Es spielen: Radu Vulpe, Ioana Iacob, Rareş Hontzu, Isolde Cobeţ, Olga Török und Boris Gaza. Bühnenbild und Kostüme entwarf George Petre. Die Vorstellung wird rumänisch übertitelt.

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