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Deutsches Staatstheater Temeswar

Niky Wolcz im Gespräch: "Ich liebe die Proben, also die Arbeit in einem dunklen Zimmer, wo man hineinschauen darf, in die Seele eines Schauspielers, der sich quält"

2. Dezember 2021

Niky Wolcz, der zur Zeit bei uns Georg Büchners „Leonce und Lena“ inszeniert, wurde in Temeswar geboren und absolvierte 1966 in Bukarest das Institut für Theater- und Filmkunst. Nach einem fulminanten Start im Film wie auf der Bühne - er spielte beispielsweise in dem Streifen "Reconstituirea" mit, der heute als ein Meilenstein des rumänischen Kinos gilt -, verließ er 1975 das Land. Als Schauspieler, Regisseur und Theaterpädagoge arbeitete er nicht nur in mehreren Ländern Europas sondern auch mehr als zwei Jahrzehnte in den USA.

Hier am Deutschen Theater Temeswar führte Niky Wolcz zuletzt 2012 Regie, als er "Niederungen" nach Texten der Literatur-Nobelpreisträgerin Herta Müller inszenierte. Zwischen zwei Proben, beantwortete Niky unsere Fragen bezüglich der neuen Produktion und seiner Wiederkehr am DSTT, sowie die Nostalgie seiner Anfangsjahre im Theater. Das Interview mit Niky Wolcz führte Rudolf Herbert, Küntlerischer Leiter des DSTT und ist hier auffindbar: https://spoti.fi/31oPk7C

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