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Deutsches Staatstheater Temeswar

Ion Creangă und Die menschliche Dummheit auf der Bühne des Deutschen Staatstheaters Temeswar, in der Inszenierung von Simona Vintilă

5. Dezember 2018

Das Deutsche Staatstheater Temeswar freut sich, Sie zur Premiere der Aufführung „Die menschliche Dummheit”, inszeniert von Simona Vintilă, nach der Erzählung von Ion Creangă, einzuladen. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 14. Dezember 2018, um 19.30 im Saal des Theaters statt.

Wie viele Arten von Dummheit gibt es? Wie entfaltet sie sich und wie muss man ihr entgegen kommen? Und, vor allem, was stellen wir denn mit dem Salzklumpen an? Das sind einige der Fragen, die „Die menschliche Dummheit”, unter Spielleitung von Simona Vintilă, zu beantworten versucht. Der von Ion Creangăs Erzählung inspirierte Text widmet sich anhand einer neu interpretierter modernen Sprache den Kindern und wiedergibt somit die berühmten Begegnungen des Reisenden, der sein Heimatdorf verlässt, um unterwegs auf all die Dummen zusammenzustoßen, denen er eigentlich entkommen wollte. Eine erfreuliche, humorvolle, ehrliche Aufführung, die durch die einmaligen musikalischen Stücke und durch die Ermutigung „Die Dummheit ist menschlich und kann verbessert werden” besiegelt wird.

Die Besetzung vereint die Schauspieler Dana Borteanu, Daniela Török, Isa Berger, Tatiana Sessler Toami, Simona Vintilă, Harald Weisz, Radu Brănici und Richard Hladik. Das künstlerische Team wird durch Rareș Hontzu als Regieassistenten, Zsolt Fehérvári als Bühnen- und Kostümbildner und durch das Videodesign von Cristian Ienciu und die Originalmusik von Alex Halka ergänzt.

Simona Vintilă hat 2010 ihr Masterstudium an der Universität für Theaterkunst in Neumarkt am Mieresch absolviert. 1999 debütierte sie als Schauspielerin auf der Bühne des DSTT, wo sie in der Folge auch die musikalischen Märchen “Die Schöne und das Biest”, “Schneewittchen und die sieben Zwerge” und “Hänsel und Gretel”, das Stück „Lasst Oma in Ruhe!“, sowie das Musical “Sound of Music” inszenierte. Sie zeichnete ebenso Regie an den Theatern „I.D. Sîrbu“ aus Petroșani für die Produktion „Boeing-Boeing” und am Gong-Theater in Hermannstadt für die Produktion „Das Rübenziehen”. Dazu trug sie beim „Țache“-Theater mit zwei eigenständigen Aufführungen – “Das Vorsprechen”, “Ghetto” (beide selbst geschrieben) und “One life show” (inszeniert und geschrieben von Mihai Ignat) bei und nahm am Chemnitzer Festival NONOSTOP mit der Inszenierung „Botho Strauß meets August Strindberg” teil, eine von ihr signierten Collage. Zurzeit ist sie festes Mitglies des Ensembles des Deutschen Staatstheaters Temeswar.

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